Malerei "Unendlichkeiten", Acryl & Lack auf Leinwand: "Unendlichkeit 1", schwarz, 110 x 140 cm; "Unendlichkeit 2", rot, 90 x 120 cm, "Unendlichkeit 2", purple, 40 x 40 cm, "Unendlichkeit 5", weiß, oval, 30 x 50 cm
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Eimer-Lichtobjekte, LED, oval, D 25 cm: Nachbild 34) Strohhalme, kabellos; Nachbild 35) Flaschenputzer; Nachbild 36) Krepp
Acryl-Leuchtröhren, 3 Stck., LED, D 20 cm , L 25 cm, 2016: Nachbild 37) Wolle; Nachbild 38) Moosgummi; Nachbild 39) Moosgummi
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Gastspiel 2017 - Installation & Ausstellung
Im Rahmen des Gastspiels 2017 des Kulturring C, stellte ich zusammen mit dem Künstler Klaus Haas und seinen Kunstpraktikanten, Selin Tercan, Vivian Leutsch und Fynn Schweigart im Atelier von Klaus Haas in Fürth aus. Zum einen habe ich konzeptuelle Malerei aus meiner Serie der "Undendlichkeit", als auch aus der Reihe der negativen Nachbilder, eine digital umgesetzte Arbeit in Form einer Decken-Lichtobjekt-Installation und zudem meine Wand-Lichtobjekt-Skulpturen mit neuen Nachbildern gezeigt. Dieses Mal habe ich die 'neuronalen Räusche auf der Netzhaut', die inneren Nachbildern nachempfunden sind, anhand verschiedener Materalien als Installationen in meine Lichtobjekte transformiert, unter anderem innerhalb neuer Wandröhren oder auch neuen "Eimer-Objekten". Dabei stehen für mich weniger die verschiedenen Materialien ansich im Vordergrund, sondern eher die optische Transformation der einzelnen Bilder, Objekte oder Installationen durch den Lichtwechsel.
>> Jeder kennt das: Man blickt in die Sonne oder ins Licht und nimmt trotz geschlossener Augen diffuse Muster oder Blitze wahr, die nicht nur einfach wieder verschwinden, sondern sich sogar farblich wandeln können. Es werden sogenannte "positive oder negative Nachbilder" auch dann noch empfunden, obwohl der ursprüngliche Lichtreiz auf der Netzhaut bereits abgeklungen ist. Die Wahrnehmungsphysiologie spricht von einem end optischen Eindruck, der sich als Nachwirkung des Netzhautbildes ergibt, nachdem ein Reizmuster (Objekt) längere Zeit fixiert worden ist. <<